Strukturmaßnahmen der Deutschen Bahn Stiftung beeinflussen Museumsbetrieb ab Januar

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Im Zuge des Sanierungsprogramms der Deutschen Bahn AG nimmt das DB Museum Nürnberg ab Januar 2026 Änderungen an seinen Betriebszeiten vor: Montags und dienstags geschlossen, Bibliothek und Archiv um ein Drittel gekürzt. Mit diesen Einschnitten sollen Kosten gesenkt und Wartungsarbeiten ermöglicht werden. Die Deutsche Bahn Stiftung spürt ebenfalls Auswirkungen auf ihr Budget. Das Nachbarmuseum für Kommunikation Nürnberg dagegen erhält am Dienstagvormittag seine museumspädagogischen Angebote für Schulklassen und bleibt ein zentraler Partner für schulische Projekte und Workshops.

Montags und dienstags geschlossen: DB Museum passt Zeitplan an

Ab 12. Januar 2026 tritt im DB Museum Nürnberg eine neue Öffnungsregelung in Kraft, die das Haus an Montagen und Dienstagen schließt. Gleichzeitig verringert sich die tägliche Verweildauer in Bibliothek und Archiv um ein Drittel. Diese Eingriffe erfolgen im Zuge des Sanierungsprogramms der Deutschen Bahn AG mit dem Ziel, Effizienzsteigerungen zu realisieren und den Kostenhaushalt zu entlasten. Auch die Finanzvorgaben der Deutschen Bahn Stiftung werden durch diese Maßnahmen neu justiert.

Sanierungsprogramm veranlasst dienstäglichen Schließtag für gezielte Wartung und Kostenreduktion

Die Festlegung eines wöchentlichen Schließtages am Dienstag erfolgt, so Dr. Oliver Götze, Direktor des DB Museums, nach Auswertung von Besucherstatistiken und Betriebskennzahlen. Sie zielt auf signifikante Kosteneinsparungen und die Entlastung von Mitarbeiter ab. Darüber hinaus schafft der freie Tag ein planbares Zeitfenster für umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen an Museumstechnik sowie konservatorische Pflegemaßnahmen an Exponaten. Zusätzlich können interne Teams an diesem Tag neue Ausstellungskonzepte erarbeiten und digitale Vermittlungsstrategien optimieren. effizient. zielgerichtet. methodisch. kreativ.

Maßnahme verringert Personalaufwand in Bibliothek und Archiv deutlich merklich

Eine deutliche Verlängerung der Ruhephasen resultiert aus der zeitlichen Reduzierung der Nutzungsdauer von Bibliothek und Archiv um ein Drittel. Dies bewirkt eine Verringerung der Personalstunden und minimiert den Energieaufwand im Gebäudebetrieb. Besuche müssen im Voraus präzise gebucht werden, um die begrenzten Öffnungsintervalle optimal zu nutzen. Durch die konsequente Umsetzung entstehen substanzielle Kosteneinsparungen, die dauerhaft das Budget der Einrichtung schonen und die Basis für weitere strategische Projekte bilden. Planungssicherheit wächst nachhaltig.

Schulklassen genießen das Dienstagvormittagsprogramm trotz Haus-Schließung weiterhin ohne Einschränkungen

Das Museum für Kommunikation Nürnberg hält dienstags vormittags sein pädagogisches Programm aufrecht, obwohl das Haus montags und dienstags regulär geschlossen ist. Schulklassen profitieren von einer Auswahl an thematischen Führungen, kreativen Workshops und dem escapeorientierten Lernangebot im Escape Room. Diese Struktur sichert konstante Bildungsangebote, stärkt die Partnerschaft mit regionalen Schulen und Vereinen und unterstützt Lehrkräfte bei der verbindlichen Planung. Schüler erhalten so ein abwechslungsreiches Lernumfeld außerhalb des regulären Ausstellungsbetriebs zeitlich flexibel.

000 Besucher besuchen jährlich DB Museum Nürnberg inklusive Bildungsprogramm

Mit jährlich etwa 175.000 Besuchern zählt das DB Museum Nürnberg zu den bedeutendsten Einrichtungen zur Eisenbahngeschichte in Deutschland. Es übernimmt neben der musealen Ausstellung auch die wissenschaftliche Erfassung, Konservierung und transparente Vermittlung historischer Materialien. Die geplanten Betriebsoptimierungen sollen die Zukunftsfähigkeit der Institution stärken, indem Kosten gesenkt und betriebliche Abläufe effizienter gestaltet werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der gemeinnützige Bildungsauftrag auch in kommenden Jahrzehnten nachhaltig erfüllt wird ressourcenschonend vertrauensbildend.

DB Museum Nürnberg und Bahnstiftung stärken Eisenbahngeschichte und Bildung

Das DB Museum Nürnberg, als ältestes Eisenbahnmuseum der Welt, beherbergt unter der Schirmherrschaft der Deutsche Bahn Stiftung umfangreiche Sammlungen von Lokomotiven, Wagen und historischen Dokumenten. Seit der Gründung der Stiftung durch die Deutsche Bahn AG im Jahr 2013 verfolgt diese das Ziel, innovative Bildungsprogramme, Integrationsprojekte und ehrenamtliche Initiativen in ganz Deutschland zu fördern. Auch vor dem Hintergrund aktueller Kostensenkungs- und Strukturmaßnahmen bleiben diese gemeinnützigen Schwerpunkte unverändert im Mittelpunkt der Förderaktivitäten.

Rund 175000 Besucher stärken Vermittlungs und Bildungsauftrag des Museums

Die Deutsche Bahn AG führt im Zuge ihres Sanierungsprogramms Änderungen im DB Museum Nürnberg ein: Die Bibliothek und das Archiv reduzieren ihre Öffnungszeiten um ein Drittel, und das Museum schließt nun zusätzlich jeden Dienstag. Diese Maßnahmen schaffen einen planbaren Wartungs- und Entwicklungszeitraum, sparen Personalkosten und senken den Energieverbrauch. Die Dienstagvormittagsangebote für Schulklassen bleiben weitgehend unberührt, und der gemeinnützige Bildungsauftrag des Hauses wird nachhaltig fortgeführt – optimale Ressourcennutzung garantiert, Kosten wirksam abgebaut.

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