Familiensport: Mit Kindern ganzjährig aktiv sein

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Der Alltag ist anstrengend und bedingt häufig zu wenig Bewegung. Das lässt sich ändern, sogar mit positiven Auswirkungen für die ganze Familie! Jetzt ist die beste Zeit, um mit dem Familiensport zu beginnen.

Familiensport: Zeit für die Familie und Ausgleich bei Bewegungsmangel

Familien leiden häufig unter der zu geringen gemeinsamen Zeit. Die Eltern gehen beide täglich zur Arbeit, die Kinder sind in Kita oder Schule. Nachmittags sind noch diverse Dinge zu erledigen. Die gemeinsame Zeit muss am Wochenende nachgeholt werden, was ebenfalls nicht selten in Stress ausartet. Um das zu vermeiden, ist es sinnvoll, auf ein gemeinsames Hobby zu setzen. Dieses kompensiert im besten Fall den Bewegungsmangel des Alltags und sorgt dafür, dass Gesundheit, Ausgeglichenheit und Lebensfreude erhalten bleiben.

Beim Familiensport ist all das möglich! Also, schnell die passende Sportkleidung von Flyeralarm Sports ordern, umziehen und schon geht es los zum gemeinsamen Joggen, Schwimmen, Radfahren, Ski laufen oder zu einer anderen gemeinsamen Aktivität.

Gemeinsamer Sport schafft Verbundenheit und macht Spaß. ( Foto: Adobe Stock - JenkoAtaman )

Gemeinsamer Sport schafft Verbundenheit und macht Spaß. ( Foto: Adobe Stock – JenkoAtaman )

 

Familiensport hat zahlreiche Vorteile

Sport hält gesund! Das ist allen bekannt und dennoch ist der innere Schweinehund oft größer als das Bewusstsein, dass Körper und Geist einen Ausgleich zu den täglichen Anforderungen benötigen. Sind aber Kinder da, die deutlich zeigen, wenn sie zu wenig Bewegung haben, sieht die Sache anders aus. Doch warum sollten sich Mama und Papa nur mit auf dem Spielplatz als Aufsichtsperson befinden und nicht selbst mitmachen? Warum nicht gemeinsam Sport treiben und zusammen etwas für die Gesundheit tun?

Familiensport hat für alle Beteiligten nur Vorteile:

  • aktive Gesundheitsunterstützung
  • gemeinsam verbrachte Zeit
  • gemeinsame Erlebnisse
  • gemeinsamer Stressabbau, Förderung des seelischen Gleichgewichts
  • Erwachsene werden wieder fitter und stellen sich den Herausforderungen beim Toben mit den Kindern
  • Förderung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit
  • Ausgleich des Hormonhaushalts (v. a. für Jugendliche!)
  • Stärkung des Zusammenhalts
Es ist nicht immer ganz einfach, eine Sportart zu finden, mit der sich alle Familienmitglieder wohlfühlen und die von allen gemocht wird. ( Foto: Adobe Stock - luckybusiness )

Es ist nicht immer ganz einfach, eine Sportart zu finden, mit der sich alle Familienmitglieder wohlfühlen und die von allen gemocht wird. ( Foto: Adobe Stock – luckybusiness )

 

Welche Sportart darf’s denn sein?

Es ist nicht immer ganz einfach, eine Sportart zu finden, mit der sich alle Familienmitglieder wohlfühlen und die von allen gemocht wird. Eventuell ist es auch sinnvoll, mehrere Sportarten zu probieren und durch den Wechsel derselben auch der Langeweile beim Sport entgegenzuwirken. Es ist in dem Fall empfehlenswert, noch nicht in allzu viel Equipment zu investieren, sodass die Ausgaben nicht zu hoch werden.

Wichtig: Es kann sein, dass nicht jede Sportart allen gefällt. Aber vielleicht kann der eine oder andere eine Sportart mitmachen, weil sie den anderen Spaß macht! Ein Beispiel ist dafür der Vita-Parcours. Nicht alle Erwachsenen finden es besonders toll, über Balken zu balancieren, an Ringen zu turnen oder am Kletterbogen zu kraxeln.

Doch den Kindern macht dies großen Spaß! Diese toben sich aus und machen Sport eher nebenbei. Die Erwachsenen können den Vita-Parcours als tatsächliche Sportmöglichkeit unter freiem Himmel sehen, sie machen Kraft- und Geschicklichkeitsübungen.

Bis die passende Sportart gefunden ist, lohnt es sich, mit dem Fahrrad auf Tour zu gehen. Schon die Kleinsten sind dabei und fahren entweder im Fahrradanhänger mit, auf dem Kindersitz oder treten schon selbst in die Pedale. Die Strecken sollten dann kindgerecht gewählt werden: Sandige Waldwege, bei denen die Kleinen ins Rutschen kommen, sind unfair und trüben den Spaß an der Sache.

Außerdem sollten Strecken gemieden werden, bei denen stark befahrene Straßen mangels eines Radwegs genutzt werden müssen. Unter Beachtung einiger Punkte ist das Radfahren eine wunderbare Sache, die viel Abwechslung bietet. So kann beispielsweise auch ein sonntägliches Picknick mit der längeren Radtour verbunden werden.

Tipps für Familiensportarten

Viele Familien wissen nicht, mit welcher Sportart sie beginnen sollen. Welche sind überhaupt für das ganze Jahr geeignet und müssen die Sportarten draußen ausgeübt werden? Schließlich gibt es doch auch Fitnesscenter! Doch dort trainiert oft jeder stumpf vor sich hin, Gespräche innerhalb der Familie sind kaum möglich.

Es ist natürlich möglich, gemeinsam dort trainieren zu gehen, doch die Angebote sind vor allem für Familien mit kleinen Kindern eher unzureichend. Und was nutzt es dem Familienzusammenhalt, wenn die Mama mit dem Kleinkind an der Sportgruppe für Minis teilnimmt, der Papa aber mit dem großen Bruder an den Geräten trainiert? Hier sind Alternativen gefragt, die von allen gleichermaßen genutzt werden können.

Der Winterurlaub, der häufig in den Februarferien unternommen wird, kann aber nur ein kleiner Ausgleich sein, denn er dauert meist nur eine Woche. ( Foto: Adobe Stock - yanlev )

Der Winterurlaub, der häufig in den Februarferien unternommen wird, kann aber nur ein kleiner Ausgleich sein, denn er dauert meist nur eine Woche. ( Foto: Adobe Stock – yanlev )

 

Fit mit der Familie im Winter

Der Winter ist die Jahreszeit, die wir am liebsten drinnen verbringen würden. Draußen ist es ungemütlich und nass, oft liegt nicht einmal Schnee, was natürlich vom Wohnort abhängig ist. Radfahren ist auch jetzt noch möglich, aber wer möchte sich schon durch Wind und Regen, über matschige und rutschige Straßen kämpfen?

Sport ist dennoch wichtig, denn nur allzu häufig steigen die Familienmitglieder morgens direkt aus dem Haus kommend in das Auto oder in den Bus, fahren zur Arbeitsstelle, in die Kita oder Schule und verlassen das Gebäude bis zum Ende der Schul-, Kindergarten- oder Arbeitszeit nicht mehr. Danach geht es wieder nach Hause, natürlich ebenfalls motorisiert. Dabei ist doch Bewegung so wichtig für das Immunsystem und die psychische Ausgeglichenheit!

Der Winterurlaub, der häufig in den Februarferien unternommen wird, kann aber nur ein kleiner Ausgleich sein, denn er dauert meist nur eine Woche. Wie wäre es denn in der übrigen Zeit mit einem verlängerten Wochenende im nahe gelegenen Skigebiet oder mit einem Ausflug in die Eishalle?

Vielleicht kann auch das Joggen als Familiensport weiter betrieben werden, solange keine Minusgrade herrschen, ist dies möglich. Auch das Drachensteigen kann als Sport gesehen werden, zumindest für alle, die den Drachen in die Luft bringen müssen. Oder wie wäre es mit einer Wandertour, die auch bei schlechtem Wetter durchgeführt werden kann?

Regnet es gar zu arg oder tobt draußen ein Sturm, verkrümeln sich lieber alle nach drinnen. Dort können Yoga, Seilhüpfen, das Hopsen auf dem Zimmertrampolin oder erfindungsreich aufgebaute Bewegungsparcours für Abwechslung und sportliche Betätigung sorgen. Ein Ausflug ins Schwimmbad sorgt ebenfalls für genügend Bewegung und Spaß.

Im Sommer sind gemeinsame Sportaktivitäten noch viel leichter zu bewerkstelligen. ( Foto: Adobe Stock - oksanatrautwein )

Im Sommer sind gemeinsame Sportaktivitäten noch viel leichter zu bewerkstelligen. ( Foto: Adobe Stock – oksanatrautwein )

 

Fit mit der Familie im Sommer

Im Sommer sind gemeinsame Sportaktivitäten noch viel leichter zu bewerkstelligen. Neben den Radtouren stehen Wandern und Spazierengehen, der Besuch des Kletterparks oder das Schwimmen ganz oben auf der Liste der Dinge, die sportlich zusammen unternommen werden können.

Auch die folgenden Sportarten sind im Sommer für die ganze Familie perfekt:

  • Nutzung des Trimm-dich-Pfades
  • Schwimmen im nahen See
  • Kanufahren oder Paddeln
  • Ausprobieren neuer Wassersportarten: Stand-up-Paddling, Surfen, Wasserski etc.
  • Inlineskaten
Viele Sportarten sind tatsächlich reine Sommer- oder Wintersportarten. ( Foto: Adobe Stock - Ljiljana )

Viele Sportarten sind tatsächlich reine Sommer- oder Wintersportarten. ( Foto: Adobe Stock – Ljiljana )

 

Fit mit der Familie das ganze Jahr über

Viele Sportarten sind tatsächlich reine Sommer- oder Wintersportarten. Klar, im Sommer ist es mit dem Skilaufen nicht so einfach, wenn nicht gerade eine Eis- und Schneehalle in der Nähe liegt. Doch es gibt auch verschiedene Sportarten, die das ganze Jahr über ausgeübt werden können. Dazu zählt zum Beispiel das Reiten, zu dem Familien mit kleinen Mädchen oft unweigerlich kommen. Warum nicht einfach ebenfalls den Ritt hoch zu Ross ausprobieren? Es muss ja nicht gleich der Profi-Dressursport angestrebt werden, doch selbst geführte Ausritte im Gelände sind entspannend und erstaunlich anstrengend.

Vielleicht will die ganze Familie auch zum Klettern gehen? Ob im Kletterpark oder in der Boulderhalle: Angebote gibt es schon für die ganz Kleinen, sodass Kinder ab vier bis sechs Jahre je nach Anbieter mitklettern können. Auch Tennis oder Federball kann das ganze Jahr über gespielt werden. Entweder draußen unter freiem Himmel oder drinnen in der Halle: Spaß machen diese Sportarten garantiert und sie können auch zu viert gespielt werden.

Ein wichtiger Tipp zuletzt: Es ist unbedingt angeraten, spezielle Sportkleidung zu tragen. Diese ist atmungsaktiv und leitet den Schweiß vom Körper weg. Damit wird die Erkältungsgefahr gebannt. Das Schöne an moderner Sportkleidung ist, dass diese inzwischen sogar im Alltag getragen werden kann. Das ist vor allem im Sommer praktisch, wenn eben doch nur der Spielplatzbesuch ansteht und die Kleinen in spezieller Kleidung gleich UV-geschützt unterwegs sein können.

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