Kletterdreieck: 9 gute Gründe für ein Kletterdreieck

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Kleinkinder lernen dadurch, dass sie ganz genau beobachten und nachahmen. Vor allem lernen sie durch Bewegung und brauchen entsprechende Anreize. Ein Kletterdreieck bietet einen solchen Anreiz und fördert Koordination und Beweglichkeit.

Diese 9 Gründe sprechen für ein Kletterdreieck

Was hat ein Kletterdreieck, was andere Spiel- und Sportgeräte nicht haben? Ganz einfach: Das als Montessori Kletterdreieck bekannte kleine Gerüst ist schon für Kleinkinder geeignet, die gerade einmal laufen können. Hochwertige Modelle lassen sich in der Winkelung einstellen, sodass sie eine Höhe von lediglich 20 cm oder wenig mehr haben. Damit ist die Unfallgefahr äußerst gering. Gleichzeitig bietet das Kletterdreieck kleinen Kindern die Möglichkeit, sich auszuprobieren, eigene Fähigkeiten zu testen, zu klettern und zu lernen, wie Füße und Hände am besten zu platzieren sind, um das Gleichgewicht zu halten.

Doch auch diese neun Gründe sprachen für die Anschaffung eines Kletterdreiecks:


Kinder lernen eigene Grenzen kennen

Viele Kleinkinder sind übervorsichtig, andere wiederum sind kleine Draufgänger. Letztere zeichnen sich nicht nur durch ihren großen Mut aus, der teilweise an Selbstüberschätzung grenzt. Sie sind auch erkennbar an den vielen kleinen und einigen größeren Unfällen, die sie bei ihren Abenteuertouren erleben. Das Kletterdreieck ist für diese Kinder eine ideale Herausforderung, ohne zu überfordern. Die Unfallgefahr ist aufgrund der geringeren Höhe gering, dennoch ist ein sportlicher Anspruch vorhanden. Wenn sich die Kleinen daran versuchen, werden sie feststellen, dass ihr Können Grenzen hat. Gleichzeitig merken sie mit jedem Klettern, dass dieses Können erweitert werden kann und Stück für Stück wächst. Eine wunderbare Erfahrung für das weitere Leben!

Viele Kleinkinder sind übervorsichtig, andere wiederum sind kleine Draufgänger.( Foto: Adobe Stock-Odua Images) _

Viele Kleinkinder sind übervorsichtig, andere wiederum sind kleine Draufgänger.( Foto: Adobe Stock-Odua Images) _

Die Konzentration wird gefördert

Die Konzentrationsfähigkeit heutiger Kleinkinder ist deutlich geringer als die der Kleinen vor einigen Jahren bis Jahrzehnten. Täglich dudeln digitale Geräte, die das Kind eher überfordern, anstatt es zu fördern. Mit dem Kletterdreieck hingegen wird die Konzentration gefördert, denn hier müssen die Kleinen ganz genau hinsehen und herausfinden, wo sie ihre Hände und Füße am besten platzieren wollen.

Damit ist auch eine Förderung der kognitiven Fähigkeiten durch Bewegung gewährleistet, ein für Kinderärzte und Physiotherapeuten wichtiger Aspekt bei jeglicher Beschäftigung der Kleinen.

Kinder lernen, sich selbst zu vertrauen

Viele Kinder sind bequem und nehmen gern Hilfe an, wo sie keine brauchen. Zum einen liegt das tatsächlich an einem gewissen Maß an Bequemlichkeit, zum anderen aber auch im mangelnden Selbstvertrauen begründet. Durch das Klettern erfahren die Kleinen ihre eigenen Fähigkeiten und finden heraus, wo ihre Grenzen sind. Sie spüren aber auch, wenn sie noch einen Schritt weitergehen können und lernen, dass sie auf sich selbst hören und ihrem Können vertrauen müssen, um eine Hürde zu bewältigen.


Es sind verschiedene Größen erhältlich

Die meisten Kletter- und Sportdreiecke haben eine mittlere Größe von 70 bis 90 cm Höhe, was für die Kleinen ausreichend ist. Die Breite variiert dann zwischen 70 und 100 cm. Babys und Kleinkinder können sich darauf gut ausprobieren, gleichzeitig nimmt das Gerät nicht viel Platz in der Wohnung weg. Manche Modelle sind bis zu 120 cm hoch, diese sind aber eher für ältere bzw. größere Kinder zu empfehlen. Kann das Kind die oberste Sprosse überwinden, ist die Höhe nicht mehr relevant. Ein Sturz wird aber umso gefährlicher, je höher das Dreieck ist. Auch wenn die Fähigkeiten und das Selbstvertrauen sowie das das Kind in seiner Gesamtheit im Zentrum der Montessori-Lehre steht, sollten Eltern dennoch auf Vorgaben und Regeln setzen. Nicht alles sollte der Nachwuchs durch Learning by Doing herausfinden!

Das Wetter spielt mal wieder nicht mit und die Kleinen können nicht draußen spielen? Kein Problem, denn mit dem Kletterdreieck toben sie sich drinnen aus. (Foto: Adobe Stock-Odua Images)

Das Wetter spielt mal wieder nicht mit und die Kleinen können nicht draußen spielen? Kein Problem, denn mit dem Kletterdreieck toben sie sich drinnen aus. (Foto: Adobe Stock-Odua Images)

Kletterdreiecke können auch drinnen aufgestellt werden

Das Wetter spielt mal wieder nicht mit und die Kleinen können nicht draußen spielen? Kein Problem, denn mit dem Kletterdreieck toben sie sich drinnen aus.

Dieses nimmt nur wenig Platz ein und kann übergangsweise auch im Wohn- oder Kinderzimmer aufgestellt werden.

Eltern überlegen sich dann am besten verschiedene Aufgaben, die das Kind bewältigen soll und in deren Lösung das Dreieck einbezogen wird.

Kletterdreiecke sind vielseitig nutzbar

Die Spielzeugdreiecke zum Klettern sind nicht nur als Sport- und Spielgeräte nutzbar.

Vielmehr können sie dank ihrer dreieckige Form auch als spannende Höhle und somit als Versteck dienen. Einfach eine Decke über das Dreieck legen und schon ist die Höhle fertig.

Diese kann in verschiedene Spiele integriert werden oder dient einfach als Rückzugsort, wenn die Welt zu laut und zu viel geworden ist.


Kombination mit Rutsche oder Kletterwand ist möglich

Vielseitigkeit des Kletterdreiecks zeigt sich im erhältlichen Zubehör. So kann es beispielsweise mit einer Rutsche kombiniert werden.

Das macht besonders viel Spaß: Auf der einen Seite klettert das Kind hoch, auf der anderen Seite rutscht es wie ein kleiner Feuerwehrmann wieder herunter.

Die Rutsche lässt sich auch prima in Rollenspiele integrieren! Auch eine schräge Kletterwand kann angebracht werden. Sie hat die für Boulderwände typischen Griffe, wodurch das Klettern für ein kleines Kind zur Herausforderung werden kann.

Durch diese Ergänzungen werden Spielspaß und Trainingseffekt noch einmal erhöht. Außerdem wird mehr Abwechslung ins Spiel gebracht und es können kleine Sportaufgaben absolviert werden.

Die Vielseitigkeit des Kletterdreiecks zeigt sich im erhältlichen Zubehör.( Foto: Adobe Stock- Odua Images )

Die Vielseitigkeit des Kletterdreiecks zeigt sich im erhältlichen Zubehör.( Foto: Adobe Stock- Odua Images )

Koordination und Beweglichkeit werden gefördert

Ebenso wie die Konzentration nehmen auch Beweglichkeit und Koordination der heutigen Kita- und Grundschulkinder immer weiter ab. Die Ursache dafür liegt im wenig bewegungsorientierten Spiel in der frühen Kindheit, meinen zahlreiche Experten. Durch das Klettern auf dem Holzdreieck hingegen ist es möglich, genau diese Fähigkeiten zu fördern.

Schon für Kinder ab sechs Monaten geeignet

Die meisten Eltern fragen sich, womit sie ihren Mini-Jungen oder die kleine Tochter so früh wie möglich fördern können. In der Regel brauchen diese Kinder keine separate Förderung, denn das Heranwachsen, das Beobachten der Eltern und des Umfelds sowie das eigene Ausprobieren verschiedener Dinge sind Förderung genug. Wer dennoch etwas aktiv machen möchte, kann auf das Kletterdreieck setzen.

Es regt zur Bewegung an und ist schon für Kinder ab sechs Monaten geeignet. Dann allerdings sollte es sehr tief sein, denn die Kleinen werden es sehr schnell heraushaben, wie sie sich am besten an den Stangen nach oben ziehen können. Gleichzeitig können sie sich noch nicht ausbalancieren, die Unfallgefahr ist bei höheren Geräten zu groß.

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